Inspiration: Mode-Trends in der Fantasy

In der Welt der Phantastik spielt die Mode eine zentrale Rolle bei der Identitätsbildung und dem Selbstausdruck verschiedener Völker und Spezies. Jede Kultur hat ihre eigenen einzigartigen Modetrends, die sich an ihrer Lebensweise, Umgebung und Traditionen orientieren. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die Mode der Elfen, Zwerge und Orks werfen. Dieser Beitrag ist Teil des Instagram-Community-Hashtags #highfantasywochenende von Chronistenturm und Martina Volnhals.

Die Elfen sind bekannt für ihre elegante und naturverbundene Mode. Ihre Kleidung ist oft aus leichten, fließenden Materialien wie Seide, Chiffon oder Samt gefertigt und mit subtilen, naturinspirierten Mustern verziert. In früheren Zeiten trugen die Elfen einfache, erdige Farben wie Grün, Braun und Beige, um ihre Verbundenheit mit dem Wald zu unterstreichen. Die Stoffe waren meist unbehandelt, um ihre Natürlichkeit zu betonen, und die Schnitte waren fließend und ungebunden, um die Bewegungsfreiheit in der Natur zu ermöglichen.

Mit der Zeit wurde ihre Mode jedoch immer extravaganter und verspielter. Heutzutage sehen wir die Elfen in leuchtenden, irisierenden Farben wie Türkis, Lila, Gold und Silber gekleidet. Ihre Kleider sind mit funkelnden Edelsteinen, Pailletten, Stickereien und anderen opulenten Verzierungen geschmückt, um ihre Verbindung zur Magie und Spiritualität zu betonen. Auch die Frisuren der Elfen haben sich gewandelt – von schlichten Zöpfen und Hochsteckfrisuren hin zu aufwendigen Flechtwerken, Haarschmuck und wallenden Locken.

Mode-Trend-Beispiele

Die Ära der Waldläufer (5.000 Jahre v.d.Z)

In dieser frühen Zeit der tiefen Verbundenheit mit der Natur war die elfische Mode von Einfachheit und Natürlichkeit geprägt:

  • Erdige Farben wie Grün, Braun und Beige dominierten, um sich perfekt in die Waldumgebung einzufügen.
  • Kleidung bestand aus leichten, fließenden Materialien wie Blättern, Rinden und Fellen.
  • Frisuren waren schlicht und naturbelassen, oft mit Blumen oder Blättern verziert.
  • Accessoires wie Ketten und Armbänder aus Holz, Knochen oder Steinen wurden getragen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Natur, wie Blätter, Blüten oder Tiermotive.

Die Goldene Ära (4.000 – 2.500 v.d.Z)

In dieser Zeit des kulturellen Höhepunkts wurde die elfische Mode zunehmend opulent und extravagant:

  • Leuchtende Farben wie Smaragdgrün, Saphirblau und Rubinrot kamen auf.
  • Seide, Samt und Brokat waren beliebte Materialien, die mit Gold- und Silberfäden durchwirkt waren.
  • Frisuren wurden kunstvoll mit Edelsteinen und Perlen verziert.
  • Accessoires wie Diademe, Ohrringe und Halsketten aus Edelmetallen und Edelsteinen wurden getragen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Magie und Spiritualität, wie Runen, Spiralen oder Sternenmotive.

Die Dunklen Jahrhunderte (2.000 – 1.500 v.d.Z)

In dieser Zeit des Rückzugs und der Besinnung wurde die elfische Mode wieder schlichter und praktischer:

  • Dunkle Farben wie Schwarz, Grau und Dunkelgrün dominierten.
  • Kleidung bestand aus robusten Stoffen wie Wolle und Leinen.
  • Frisuren waren einfach und zweckmäßig, oft mit Zöpfen oder Hochsteckfrisuren.
  • Accessoires wie Umhänge und Gürtel aus Leder oder Stoff wurden getragen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Geometrie und Symbolik, wie Dreiecke, Kreise oder Spiralen.

Die Arkanwende (1.200 – 600 v.d.Z)

In dieser Zeit der Rückbesinnung auf die arkanen Künste wurde die elfische Mode zunehmend mystisch und verspielt:

  • Gewänder aus schimmernden, changierenden Stoffen dominierten, verziert mit mystischen Symbolen und Runen.
  • Frisuren wurden komplex und verspielt, oft mit magischen Ornamenten geschmückt.
  • Accessoires wie Amulette, Kristalle und Zauberstäbe wurden in die Mode integriert.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Magie und Mystik, wie Halbmonde, Sterne oder Spiralen.

Die Moderne Ära (ab 400 v.d.Z)

In der heutigen Zeit ist die elfische Mode eine Mischung aus Tradition und Innovation:

  • Natürliche Materialien wie Seide werden mit modernen Stoffen wie Spitze und Tüll kombiniert.
  • Leuchtende Farben und Edelsteine dominieren.
  • Frisuren sind aufwendig und kunstfertig geflochten oder in wilden Locken gestylt.
  • Accessoires wie Sonnenbrillen, Handtaschen und Schuhe werden in die Mode integriert.
  • Verzierungen und Muster nehmen Anleihen aus der Welt der Popkultur, Subkultur und Individualität.

Diese Entwicklung spiegelt den Wandel der elfischen Gesellschaft wider – von der traditionellen, naturverbundenen Lebensweise hin zu einer zunehmend kosmopolitischen und magisch-orientierten Kultur. Die Mode der Elfen dient nicht nur der Selbstdarstellung, sondern auch als Ausdruck ihrer spirituellen und gesellschaftlichen Stellung.

Die Zwerge sind bekannt für ihre praktische und robuste Kleidung, die perfekt an ihr Leben unter Tage angepasst ist. In früheren Zeiten trugen sie einfache Arbeitskleidung aus Leder, Wolle und Leinen, die vor Schmutz, Feuchtigkeit und Verletzungen schützte. Ihre Frisuren waren meist kurz und praktisch, oft mit Zöpfen oder Rasuren, um im Bergbau nicht behindert zu werden.

Im Laufe der Zeit haben die Zwerge ihre Mode jedoch zunehmend kreativer und extravaganter gestaltet. Heute sehen wir sie in bunten, fantasievollen Outfits, die aus ungewöhnlichen Materialien wie Papier, Stoff, Metall oder sogar Edelsteinen gefertigt sind. Ihre Haare sind wild und ungezähmt, mit ausgefallenen Frisuren, Bärten und Haarschmuck verziert. Die Zwerge nutzen ihre Mode, um ihre künstlerische Ader, Innovationskraft und Individualität zu zeigen.

Mode-Trend-Beispiele

Die Ära der Erfindung (3.000 v.d.Z)

In dieser Zeit der technologischen Innovationen war die zwergische Mode von Kreativität und Experimentierfreude geprägt:

  • Ungewöhnliche Materialien wie Metall, Glas, Leder und Papier wurden in der Kleidung verwendet, um neue Möglichkeiten zu erforschen.
  • Farblich dominierten kühle Töne wie Blau, Grau und Silber, um den technischen Charakter zu unterstreichen.
  • Frisuren wurden komplex und kunstfertig gestaltet, oft mit mechanischen Elementen wie Zügen oder Gelenken.
  • Accessoires wie Brillen, Uhren und andere Gadgets wurden in die Mode integriert, um den erfinderischen Geist zu zeigen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Maschinen und Technik.

Die Ära der Expedition (2.000 – 1.800 v.d.Z)

Als die Zwerge begannen, die Oberfläche zu erkunden, änderte sich ihre Mode in Richtung Praktikabilität und Anpassungsfähigkeit:

  • Leichte, robuste Materialien wie Leinen, Baumwolle und Leder dominierten, um sich an die Bedingungen der Oberfläche anzupassen.
  • Neutrale Farben wie Braun, Grün und Grau wurden verwendet, um sich besser in der Natur zu tarnen.
  • Frisuren waren einfach und praktisch, oft mit Schutzmasken oder anderen Schutzgeräten kombiniert.
  • Accessoires wie Rucksäcke, Kompassrosen und Ferngläser wurden in die Mode integriert, um die Erkundungsreisen zu unterstützen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Kartographie und Naturwissenschaften.

Die Ära der Industrialisierung (1.500 – 900 v.d.Z)

Mit der Industrialisierung wurde die zwergische Mode zunehmend standardisiert und effizient:

  • Synthetische Materialien wie Baumwollstoffe und Kunstleder wurden verwendet, um die Massenproduktion zu ermöglichen.
  • Einheitliche Farben wie Schwarz, Grau und Dunkelblau dominierten, um einen professionellen, uniformen Eindruck zu vermitteln.
  • Frisuren waren einfach und praktisch, oft mit Schutzmasken oder anderen Schutzgeräten kombiniert.
  • Accessoires wie Taschenuhren, Notizbücher und Werkzeuge wurden in die Mode integriert, um die Effizienz am Arbeitsplatz zu unterstreichen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Technik und Industrie.

Die Ära der Dekonstruktion (750 – 500 v.d.Z)

In dieser Zeit der Revision traditioneller Werte wurde die zwergische Mode zunehmend experimentell und unkonventionell:

  • Ungewöhnliche Materialien wie Papier, Stoff, Metall und sogar Edelsteine wurden verwendet, um neue Möglichkeiten zu erforschen.
  • Bunte, leuchtende Farben wie Rot, Gelb und Grün wurden eingesetzt, um Individualität und Kreativität auszudrücken.
  • Frisuren wurden wild und ungezähmt, oft mit ausgefallenen Frisuren, Bärten und Haarschmuck verziert.
  • Accessoires wie Piercings, Tattoos und andere Körpermodifikationen wurden in die Mode integriert, um Nonkonformität zu zeigen.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Kunst, Subkultur und Rebellion.

Die Ära der Digitalisierung (ab 250 v.d.Z)

Mit der Digitalisierung wurde die zwergische Mode zunehmend technologisch und personalisiert:

  • Intelligente Stoffe mit integrierten Sensoren und Displays wurden verwendet, um interaktive Elemente in die Kleidung zu integrieren.
  • Leuchtende Farben wie Neongrün, Blau und Lila dominierten, um den digitalen Charakter zu unterstreichen.
  • Frisuren wurden aufwendig und kunstfertig gestaltet, oft mit integrierten Elektronik-Elementen kombiniert.
  • Accessoires wie Smartwatches, Augmented-Reality-Brillen und andere tragbare Technologie wurden in die Mode eingebunden.
  • Verzierungen und Muster nahmen Anleihen aus der Welt der Computergrafik, Cyberkultur und Transhumanismus.

Dieser Wandel in der zwergischen Mode spiegelt den Aufstieg einer neuen Generation von Zwergen wider, die sich von den traditionellen Werten des Bergbaus und der Handwerkskunst lösen. Sie streben nach Selbstausdruck, Kreativität und Abenteuer – und ihre Mode ist Ausdruck dieser Bestrebungen. Gleichzeitig dient sie auch dazu, die Macht und den Reichtum der zwergischen Clans zur Schau zu stellen.

Die Orks galten lange Zeit als brutale Krieger, deren Kleidung vor allem praktischen Zwecken diente. Ihre Rüstungen und Uniformen waren aus robusten Materialien wie Leder, Fell und Metall gefertigt, um sie im Kampf zu schützen. Ihre Frisuren waren kurz und praktisch, oft mit Zöpfen oder Rasuren, um den Feind nicht zu behindern.

In jüngster Zeit hat sich jedoch ein Wandel in der orkischen Mode vollzogen. Einige Ork-Clans haben begonnen, ihre Kleidung und Frisuren eleganter und raffinierter zu gestalten, um ihre Macht und Stärke zu unterstreichen. Wir sehen nun Orks, die in dunklen, metallischen Farben wie Schwarz, Grau und Dunkelrot gekleidet sind, mit aufwendigen Stickereien, Verzierungen und Applikationen. Ihre Haare werden in kunstvollen Flechten, Zöpfen und Hochsteckfrisuren getragen, um ihre Würde und Autorität zu betonen.

Mode-Trend-Beispiele

Die Ära der Kriegsritualen (4.500 v.d.Z)

In dieser Zeit der Perfektionierung ihrer Kriegsrituale war die Ork-Mode stark von Symbolik und Tradition geprägt:

  • Erdige Farben wie Braun, Grün und Schwarz dominierten, um eine Verbindung zur Natur und den Elementen auszudrücken.
  • Kleidung und Rüstungen wurden mit Tierfellen, Knochen und Zähnen verziert, um die Stärke und Wildheit der Natur zu symbolisieren.
  • Frisuren waren wild und ungezähmt, oft mit Federn, Knochen und Perlen geschmückt, um den spirituellen Aspekt der Rituale zu betonen.
  • Tätowierungen und Narben dienten dazu, die Erfahrung und den Status des Kriegers zu zeigen.
  • Waffen und Ausrüstung wurden mit Symbolen und Ornamenten verziert, die für Stärke, Mut und Sieg standen.

Die Ära der Expansion (3.400 – 2.800 v.d.Z)

Als die Orks begannen, ihre Territorien zu erweitern und neue Kulturen zu entdecken, änderte sich ihre Mode in Richtung Vielfalt und Anpassungsfähigkeit:

  • Eine Mischung aus traditionellen Elementen und neuen, fremden Einflüssen prägte die Mode.
  • Bunte Farben wie Rot, Gelb und Orange wurden verwendet, um Energie und Vitalität auszustrahlen.
  • Kleidung und Rüstungen kombinierten robuste, praktische Materialien mit dekorativen Elementen aus anderen Kulturen.
  • Frisuren wurden komplexer und kunstvoller, mit Elementen wie Zöpfen, Flechten und Haarschmuck aus verschiedenen Traditionen.
  • Tätowierungen und Narben zeigten nicht nur den Status, sondern auch die Erfahrungen und Abenteuer des Kriegers.
  • Waffen und Ausrüstung wurden mit Symbolen und Ornamenten aus verschiedenen Kulturen verziert, um die Vielfalt der Eroberungen zu repräsentieren.

Die Ära der Waffenkunst (2.500 v.d.Z)

In dieser Zeit der Perfektionierung ihrer Waffenkunst war die Ork-Mode von Effizienz, Stärke und Schrecken geprägt:

  • Dunkle, düstere Farben wie Schwarz, Grau und Dunkelrot dominierten, um Macht und Bedrohlichkeit auszustrahlen.
  • Schwere Rüstungen aus Metall und Edelsteinen wurden getragen, um maximalen Schutz und Abschreckung zu bieten.
  • Frisuren waren komplex und kunstfertig gestaltet, oft mit mechanischen Elementen wie Gelenken, um die Perfektion der Waffenkunst zu symbolisieren.
  • Tätowierungen und Narben zeigten nicht nur den Status, sondern auch die Meisterschaft des Kriegers im Umgang mit Waffen.
  • Waffen und Ausrüstung wurden mit Symbolen und Ornamenten verziert, die für Zerstörung, Schrecken und Sieg standen.

Die Ära der Clan-Kriege (1.900 – 1.400 v.d.Z)

In dieser Zeit der erbitterten Kämpfe zwischen den verschiedenen Ork-Clans war die Mode stark von Machtdemonstration und Abschreckung geprägt:

  • Dunkle, düstere Farben wie Schwarz, Grau und Dunkelrot dominierten, um Stärke und Entschlossenheit auszustrahlen.
  • Schwere Rüstungen aus Metall und Leder mit spitzen, bedrohlich wirkenden Elementen wurden getragen, um den Feind einzuschüchtern.
  • Frisuren waren oft wild und ungezähmt, mit Zöpfen, Knoten und Haarschmuck, die den kriegerischen Status unterstrichen.
  • Tätowierungen, Narben und andere Verzierungen dienten dazu, die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Clan zu zeigen.
  • Waffen und Ausrüstung wurden mit Symbolen, Ornamenten und Verzierungen geschmückt, um die Macht und Stärke des Clans zu demonstrieren.

Die Ära des Schwarm-Krieges (900 – 350 v.d.Z)

In dieser Zeit des Kampfes gegen die bedrohliche Invasion des Schwarzen Schwarms änderte sich die Ork-Mode in Richtung Effizienz und Funktionalität:

  • Praktische, robuste Materialien wie Leder, Metall und Kevlar dominierten, um maximalen Schutz zu bieten.
  • Einfache, zweckmäßige Schnitte ohne viel Verzierung standen im Vordergrund, um die Bewegungsfreiheit im Kampf zu gewährleisten.
  • Frisuren wurden kurz und praktisch gehalten, oft mit Schutzmasken oder Helmen kombiniert.
  • Tarnmuster in Grün-, Braun- und Grautönen wurden verwendet, um sich im Gelände besser zu tarnen.
  • Waffen und Ausrüstung wurden mit technischen Elementen wie Zielfernrohren, Laser-Zielvorrichtungen und Funkgeräten aufgerüstet.

Dieser Trend zeigt, dass auch die Orks ein Auge für Mode und Ästhetik entwickeln. Sie nutzen ihre Kleidung und Frisuren, um ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Clans oder Kriegerbanden zu signalisieren und ihre Stellung in der Hierarchie zu demonstrieren. Gleichzeitig dient die neue orkische Mode auch dazu, Respekt und Furcht bei ihren Feinden zu erwecken.

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